*WERBUNG

Essen ist eine Leidenschaft – Kochen sowieso – und Fotografieren mit entsprechendem Styling eine schöne
aber doch knifflige Herausforderung. An einem Samstag waren ausgewählte Blogger/Innen bei Leones Gelato – dem italienischen Eisgeschäft, unter anderem auch Mitglieder von Slow Food Wien – zum kostenlosen Food
 Fotografie Workshop und zur Verkostung eingeladen.

NATÜRLICHES EIS – OHNE ZUSATZSTOFFE

Das Fotografieren von frischem Eis braucht eine genaue Vorbereitung. Kaum hat man es schön platziert, fängt es auch schon an sich aufzulösen.
Je weniger Zusatzstoffe drin sind, d.h. je natürlicher das Eis ist, desto schneller schmilzt es am schön dekorierten Tisch dahin.

Damit das Speiseeis im Handel eine feste Konstistenz behält, werden nämlich häufig Emulgatoren und Stabilisatoren eingearbeitet.
Bleibt nur eine Lösung: während dem Styling des Tisches mit einem „Platzhalter“ arbeiten und das Hauptprodukt erst kurz vor dem Foto wieder in die Mitte holen.
Ist dann alles soweit fertig, darf der königliche frische Eisbecher von seinen besten Seiten in Szene gesetzt und anschließend selbstverständlich verkostet werden.
Ganz besonders wichtig für ein gutes Foto ist die korrekte Ausleuchtung. Ich selbst fotografiere fast ausschließlich mit Tageslicht, weil meine Küche ab dem späten Nachmittag mit Licht durchflutet wird. Ist man hingegen in einem Shop mit wenig Fenstern, einem kleineren Salon oder einer geschlossenen Restaurantküche muss für Licht von allen Seiten gesorgt werden. Für eine Rauschreduzierung und ein klares Bild sorgt zusätzlich ein Stativ.

DIE RICHTIGE DEKORATION

Ist das Setting erledigt, geht es darum die Dekoration um das Eis herum richtig anzuordnen. Bei Gerichten wirkt ein Foto sehr einladend,
 wenn man genau die frische Zutaten verwendet, die im Gericht verarbeitet sind, z.B. Erdbeeren, Schokolade, Nüsse..

Zum Eissalon: Leones Gelato – so erklärt Lisa Leone – verwendet vorwiegend biologische Zutaten, die nach Slow Food Kriterien ausgewählt werden.
 Die Produzenten der Milch aus dem Waldviertel und der übrigen saisonalen Zutaten kennt das Ehepaar zum größten Teil persönlich.
Die Mandeln und Pistazien kommen im Ganzen und werden vor Ort geröstet oder gemahlen. Sogar die Vanilleschoten werden einzeln ausgekratzt und in hausgemachtem Vanillezucker angesetzt.
Auf jeden Fall ein Besuch wert!

LEONES EISSALON
Freisingergasse 1
1010 Wien
Hier gehts zur Webseite.